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Rezension von Dietmar Stanka Der kleine Nick Der kleine Nick ist der liebenswerteste Lausbub seit Ludwig Thoma. René Goscinny und Jean-Jacques Sempé haben eine Figur geschaffen, die man unbedingt knuddeln möchte und sofort in sein Herz schließt. Neben dem kleinen Nick sind die Hauptakteure seine Klassenkameraden, mit denen er nach Herzenslust spielt, zankt, streitet und rauft. Immer eines auf die Mütze bekommt Klassenprimus Adalbert, der aber nicht geschlagen werden darf, weil er eine Brille trägt. Die Erwachsenen leiden am meisten unter den Streichen der Lausbuben-Bande. Allen voran, die Eltern des kleinen Nick und der Nachbar Herr Bleder, mit dem der Papa von Nick immer streiten muss. Aber auch die Erwachsenen kriegen ihr Fett weg und benehmen in den Geschichten oftmals viel schlimmer als die Kinder. Die Geschichten des kleinen Nick sind ein Muss für groß und klein. Sie führen in eine Welt voller Humor und Tiefsinnigkeiten und wer sie nicht gelesen hat, sollte es schleunigst nachholen. Jawohl, in diesem Buch sind achtzehn prima Geschichten zu lesen. Unter anderem ist der kleine Nick mit seinen Eltern im Urlaub und lernt neue Spielkameraden kennen, mit denen er sich prügeln kann. Wunderbare Erlebnisse, die man selbst wohl auch gerne gehabt hätte.
Der kleine Nick und seine Bande Mit seiner Bande hat der kleine Nick viel Spaß. Auch als ein Theaterstück geprobt werden soll, weil der Direktor der Schule in den Ruhestand geht. Wer keinen Spaß hat, war die Lehrerin, die ganz traurig war und dann den Direktor mit der Nichtaufführung bestraft hat. Dass der Papa vom kleinen Nick beim Cowboy spielen ganz lange am Baum gefesselt war, ist eine andere Geschichte. Insgesamt sind es wieder 18 davon!
Der kleine Nick auf dem Pausenhof Auweia, der Hühnerbrüh. Nein, Hühnerbrüh ist nicht der richtige Name des Lehrers der die Pausenaufsicht hat, er heißt so, weil er immer sagt, "seht mir in die Augen" und die Hühnersuppe hat ja Augen. Aber in einer der sechzehn prima Geschichten hat ein neuer Hilfslehrer die Aufsicht und darf so richtig unter bei den Streichen der Bande leiden.
Der kleine Nick und seine Nachbarn Herr Bleder ist der direkte Nachbar von Nick. Nicks Papa muss sich immer mit Herrn Bleder streiten. Manchmal soviel, dass die beiden sich sogar schubsen. In sechzehn prima Geschichten kann sich Nick auch über ganz neue Nachbarn freuen, die eine Tochter namens Marie-Hedwig haben.
Der kleine Nick auf Reisen Sechzehn, selbstverständlich prima Geschichten über den kleinen Nick, die sich mit dem Reisen beschäftigen. Aber erst besucht er seinen Papa im Büro, der bald darauf in Agonie liegt.
Der kleine Nick und seine Streiche Der kleine Nick ist ein achtjähriger Junge, der eigentlich aus Paris stammt. Damit aber die ganze Welt die Abenteuer dieses liebenswerten und frechen Lausbuben versteht und liest, siedelten die Übersetzer die Geschichten in dem jeweiligen Land an. So spielt unser kleiner Nick in Deutschland. Dabei sind aber die ursprünglichen französischen Eigenheiten nicht vernachlässigt worden. Seine Streiche und die seiner Klassenkameraden sind legendär und vor allem prima! Sechzehn Geschichten begeistern, egal ob der Leser acht oder achtzig ist. |
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